Supervision klingt erstmal ziemlich formell und vielleicht sogar ein bisschen nach Kontrolle. Aber eigentlich geht es dabei weniger darum, der Chefin immer über die Schulter zu schauen, als vielmehr darum, dass eine neutrale*r Profi von außen  hilft, Herausforderungen im Teamalltag zu sortieren und gemeinsam Lösungen zu finden.

Warum ist das wichtig?

Blinde Flecken entdecken: Wie oft hattest du schon das Gefühl, im Hamsterrad deiner Aufgaben und Prozesse gefangen zu sein und einfach nicht zum Denken zu kommen? Genau hier setzt Supervision an. Eine erfahrene Außenperspektive macht auf Knackpunkte und blinde Flecken aufmerksam, die du oft kaum mehr selber siehst.

Konflikte klären: Reibereien untereinander oder einfach unterschiedliche Visionen hat man als Team regelmäßig. Einer Supervisorin kann solche Streitigkeiten versachlichen und einen möglichst reibungslosen Prozess begleiten. Das erspart dir Zeit und Stress und führt dazu, dass du dich wieder auf das Wesentliche fokussieren kannst.

Teamentwicklung: Gemeinsam sind wir stark. Das Team lernt, wie es besser zusammenarbeitet, Verantwortung teilt und gemeinsam vorankommt.

Berufliches Wachstum: Supervision ist auch eine Gelegenheit, deine eigenen Fähigkeiten zu reflektieren und zu verbessern. Kommunikation, Arbeitsorganisation, Führung oder Problemlösung – die Inhalte richten sich stets nach den jeweiligen Bedürfnissen der Gruppe.

Was bringt das meiner Einrichtung?

Qualitätssicherung: Besser beobachten und Konflikte lösen führt letztendlich dazu, dass eure Arbeit bessere Qualität hat. Konflikterkennung und -lösung lassen den Betrieb besser laufen – und das ist langfristig in jedem Bereich eine Win-win-Situation.

Effiziente Arbeitsprozesse: Tauchen Konflikte oder Problem Situationen auf, die bereits bekannt sind und zeitnah gelöst werden, bleibt mehr Zeit für das Wesentliche. Das gesamte Team kann effizienter agieren und seine Ziele motivierter  erreichen.

Motivation & Zufriedenheit: Wenn ihr als Team spürt, dass sich endlich etwas bewegt, steigt die Arbeitszufriedenheit oft von allein.  Zufriedene Mitarbeiter sind motivierter und leiden weniger an Burnout oder Fluktuation.

Außenwirkung: Öffentlich mehr über eure Arbeitskultur und die Förderung der Mitarbeiter*innen zu kommunizieren, ist nie schlecht. Das schafft auch in der Öffentlichkeit ein besseres Bild.